Leitbild und Grundsätze der Gastro-Liga
Vision und Mission der Gastro-Liga
Vision:
Gastro-Liga: für Spitzenmedizin und Menschlichkeit
Mission:
Die Gastro-Liga ist eine gemeinnützige Organisation von Laien und Ärzten. Sie wurde 1989 gegründet. Ihr Ziel ist es, die Behandlung und Prävention von Erkrankungen des Verdauungstraktes, Störungen des Stoffwechsels und ernährungsbedingter Krankheiten zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit von Laien und Ärzten auf der Vereinsebene wird garantiert, dass neben der fachlichen Aussage auch die Bedürfnisse von Laien Berücksichtigung finden.
Um dieses Ziel der Gastro-Liga zu fördern, werden der Öffentlichkeit (Laien und ggf. Fachkreise) in angemessener Form Informationen über die heute existierenden Möglichkeiten der Behandlung und Prävention verfügbar gemacht und alle Aktivitäten unterstützt, die dieser Zielsetzung dienlich sind. Um die Ziele der Gastro-Liga zu fördern, werden neben Patienten und Fachkreisen auch Interessengruppen wie Vertreter der Politik oder der Kostenträger einbezogen und Kooperationen mit allen relevanten Gruppierungen angestrebt. Die Gastro-Liga übernimmt damit eine Schnittstellenfunktion.
Dem Vorstand der Gastro-Liga steht ein Kuratorium zur Seite. Dem Kuratorium gehören herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an, die aufgrund ihrer Erfahrungen und Kenntnisse die Gastro-Liga bei der Verwirklichung der Ziele wirksam unterstützen und beraten können.
Grundsätze unseres Arbeitens
Um ihren Auftrag sachgerecht wahrnehmen zu können, ist es für die Gastro-Liga unabdingbar, ihre Neutralität und Unabhängigkeit zu wahren.
Auf der Basis ihrer Neutralität und Unabhängigkeit legt die Gastro-Liga Wert auf eine faire und transparente Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen. Kooperative Maßnahmen müssen grundsätzlich mit den satzungsgemäßen Zielen und Aufgaben der Gastro-Liga im Einklang stehen und diesen dienen.
Die Gastro-Liga finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Sie kann zusätzliche finanzielle Unterstützung entgegennehmen. Bei der Zusammenarbeit mit Wirtschafts-unternehmen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, politischen Vertretern u. a. Interessengruppen behält die Gastro-Liga die Entscheidungshoheit über die Inhalte der Arbeit und bleibt unabhängig. Dies gilt sowohl für ideelle als auch für finanzielle Förderung.
Die Gastro-Liga leistet umfangreiche Informationsarbeit für die Öffentlichkeit. Sie informiert über Risikofaktoren und Ursachen von Erkrankungen des Verdauungstraktes, Störungen des Stoffwechsels und ernährungsbedingter Krankheiten ebenso wie über die heute existierenden Möglichkeiten der Behandlung, Diagnostik und Prävention. Informationsmaßnahmen der Gastro-Liga sind z. B. Aktionstage mit Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Telefonaktionen, Arzt-Patienten-Seminare, Informationsstände, das quartalsweise Patiententelefon, Publikationsreihen wie die Ratgeber und die Leitfäden für Patienten. Sie wendet sich auch über die Medien an die Öffentlichkeit und informiert über Pressemitteilungen und Pressekonferenzen zu aktuellen Themen. Um die Qualität der medialen Berichterstattung zu fördern, zeichnet sie regelmäßig die besten Pressebeiträge mit dem nach ihrem Gründer benannten Ludwig-Demling-Medienpreis aus.